Die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf den Beruf des Fotografen
Die künstliche Intelligenz hat den digitalen Raum erobert und ist mittlerweile fest darin verankert. Heute ist sie präsenter als je zuvor. Wir begegnen ihr heute häufiger als je zuvor. Sie hat auch die Welt der Fotografie betreten und ist ein fester Bestandteil der Arbeitsprozesse vieler Fotografen geworden.
Am Anfang dachten viele Fotografen vielleicht, dass ihnen die künstliche Intelligenz (KI) ihre Arbeit wegnehmen würde. Die Ergebnisse, die KI in Form von Fotos und Bildern lieferte, waren in der Tat beeindruckend. Doch ein geschultes Auge erkennt Fehler und ist sich ihrer bewusst. KI ist also kein Wundermittel, das Fotografen überflüssig macht. Aber sie ist auch nichts, das man einfach ignorieren sollte. Werfen wir einen Blick darauf, wie KI die Welt der Fotografie unterstützt.
Hat künstliche Intelligenz ihren Platz in der Welt der Fotografie?
Definitiv ja. Doch wenn Fotografen sich ausschließlich auf KI verlassen und dabei ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten vernachlässigen, kann das zu Problemen führen. Wie die Fotografin Radka Bezdedová sagt: „Künstliche Intelligenz ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr.“ Der Hype um verschiedene KI-Tools hat dazu geführt, dass viele Menschen KI als eine Art Befreiung von der Arbeit betrachtet haben. Diese Technologien können Bilder generieren, die in der realen Welt unmöglich einzufangen wären und dennoch äußerst realistisch wirken. Aber stellt sich dann noch die Frage: Ist das wirklich die Arbeit eines Fotografen?
Der Fotograf Peter Dirga sieht KI als einen unverzichtbaren Begleiter. Beide Profis sind sich einig, dass künstliche Intelligenz ihren Platz in der Welt der Fotografie hat, jedoch klar definiert werden muss, dass sie als Werkzeug dient und nicht den kreativen Prozess ersetzt. Am häufigsten wird KI für langweilige oder repetitive Aufgaben eingesetzt, wie Bildbearbeitung, Retusche oder Ergänzungen – obwohl selbst diese oft noch menschliches Eingreifen erfordern. Mit dieser Unterstützung spart KI Zeit und Aufwand, sodass Fotografen sich auf andere kreative Aspekte konzentrieren können.
Quelle: Radka Bezdedová (www.radkabezdedova.photography/)
Tipp: Egal, ob Sie gerade eine Hochzeit oder ein anderes großes Ereignis hinter sich haben und digitale Fotos vom Profi besitzen – es wäre schade, diese nur auf dem Computer aufzubewahren. Drucken Sie Ihre Fotos zu Hause aus und verschönern Sie Ihr Zuhause mit diesen besonderen Momenten. Für den Fotodruck sind Tintenstrahldrucker am besten geeignet.
Künstliche Intelligenz schafft Raum für das Wesentliche in der Fotografie
Die routinemäßigen Aufgaben, die durch KI automatisiert werden, eröffnen Fotografen neue kreative Freiräume. Sie können sich auf das konzentrieren, was sie wirklich auszeichnet – die Essenz des Fotografierens.
Wie Radka treffend anmerkt: „...am Ende wird alles trotzdem fotografiert. Zum Beispiel muss ich Hautunreinheiten nicht mehr auf jedem Bild manuell korrigieren, was mir mehr Zeit für die eigentliche kreative Arbeit lässt.“
Auch Peter sieht das ähnlich: „KI motiviert uns dazu, uns auf das zu konzentrieren, was wir wirklich gut können – das Schaffen von Kunst und das Erzählen von Geschichten durch unsere Fotos.“
Und was ist mit Bequemlichkeit? Werden Fotografen durch den Einsatz von KI faul?
„Wer faul sein wollte, war es auch schon vorher. Wer es nicht wollte, war es nicht. Die Möglichkeit, KI zu nutzen, wird Anfänger nicht dazu zwingen, die Grundlagen zu erlernen. Wer ein wahrer Profi sein möchte, muss sich weiterhin das nötige Wissen aneignen“, sagt Radka Bezdedová.
Quelle: Peter Dirga (www.dirga.sk)
Tipp: Egal, ob bei der Bildbearbeitung künstliche Intelligenz eingesetzt wurde oder nicht – wenn Sie sich dazu entscheiden, professionelle Fotos zu Hause zu drucken, sollten Sie neben der passenden Druckerwahl auch andere Faktoren berücksichtigen. Ein wesentlicher Einfluss auf die Farbqualität liegt bei den verwendeten Druckerpatronen. Für das beste Ergebnis empfiehlt es sich Originalpatronen des Druckerherstellers zu verwenden. Nicht zuletzt spielt auch die Wahl des Fotopapiers eine große Rolle – achten Sie darauf, ein hochwertiges Papier zu wählen, das für den Fotodruck geeignet ist.
Zusammenarbeit von Fotografen und KI: Die Verbindung von Technologie und Kreativität
Auch wenn künstliche Intelligenz heute beeindruckende Fähigkeiten besitzt – und in Zukunft noch mehr dazugewinnen wird – bleibt die Fotografie auf den menschlichen Faktor angewiesen. Menschliche Werte, Geschichten und Emotionen sind etwas, das kein KI-Tool je vollständig erreichen kann. Die Fotografie bleibt somit ein zutiefst menschliches Kunsthandwerk.
Es ist jedoch wichtig, extreme Haltungen zu vermeiden. Wer sich ausschließlich auf KI verlässt, wird feststellen, dass den Werken etwas fehlt. Wer KI komplett ablehnt, verpasst die Vorteile, die sie bietet – und am Ende könnte auch den eigenen Fotos etwas Entscheidendes fehlen.
Die Lösung liegt in einem Mittelweg, wie ihn Radka Bezdedová und Peter Dirga gehen. „Lassen wir sie die langweiligen, lästigen Aufgaben übernehmen, die in unserem Schaffen Routine sind, aber geben wir das kreative Gestalten nicht aus der Hand“, sagt Radka. Peter ergänzt: „Auch wenn sie uns bei der Bearbeitung Zeit und Mühe erspart, bleiben der menschliche Touch und das künstlerische Auge die Schlüsselkomponenten für hochwertige Fotografie.“
Durch den Einsatz von KI sparen Fotografen wertvolle Zeit, die sie anderen kreativen Aspekten widmen können. Routineaufgaben und monotone Prozesse überlassen sie der KI, während das eigentliche Fotografieren, das Erzählen von Geschichten und das Einbringen von Gefühlen weiterhin in ihrer Hand bleibt.
Künstliche Intelligenz ist somit kein Konkurrent, sondern ein Helfer, der inspirieren und die Kreativität von Fotografen auf ein neues Niveau heben kann.
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